So fühlt sich das Leben mit der Angst vor Erbrechen an:
Was ist die Angst vor Erbrechen (Emetophobie)?
Emetophobie ist eine weitverbreitete Angststörung, die das Leben der Betroffenen erheblich beeinflussen kann. Diese Störung ist durch eine intensive Furcht vor dem Erbrechen, sei es das eigene Erbrechen oder das von anderen, gekennzeichnet. Diese Angst kann zu starkem Leidensdruck führen und beeinflusst häufig das alltägliche Leben der Betroffenen. Du bist nicht allein mit der Angst vor dem Erbrechen. Sie gehört zu den 10 häufigsten spezifischen Phobien.
Emetophobie und Magen-Darm – Was die Angst vor Erbrechen triggert
Die Angst vorm Erbrechen (Emetophobie) wird durch viele Trigger ausgelöst. Unter anderem durch Themen, wie den Magen-Darm-Virus.Dies kann dazu führen dass Betroffene ihre Kinder nicht in die KiTa schicken oder sie sehr häufig desinfizieren.
Die Angst vor dem Erbrechen – Typische Symptome
Betroffene von Emetophobie kontrollieren in hohem Maße das Haltbarkeitsdatum von Lebensmitteln um sich vor dem Erbrechen zu schützen. Sie schmeißen Essen weg, auch wenn es noch gut riecht und aussieht aus Furcht sich übergeben zu müssen, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum naht.
Die Angst vorm Erbrechen beeinträchtigt das Essverhalten.
Die Angst vor dem Erbrechen führt oft zu eingeschränktem Essverhalten. Betroffene meiden Lebensmittel, die als potenziell gefährlich angesehen werden, wie rohes Geflügel, Fisch oder Speisen mit rohen Eiern. Restaurantbesuche sind selten, und Untergewicht sowie soziale Isolation sind mögliche Folgen. Emetophobie wird oft falsch als Magersucht diagnostiziert!
Emetophobie und die Angst vor Lebensmittelvergiftungen
Angst zu Erbrechen entsteht unbewusst
Sushi essen gehen, eine Horrorvorstellung für Menschen mit Emetophobie. Panik vor Lebensmittelvergiftungen ist ganz typisch bei der Angst vor Erbrechen. Kennst du das? Du willst eigentlich mit, aber dein ganzer Körper wehrt sich dagegen!? Emetophobie ist keine Einbildung. Die Angst zu Erbrechen wird ausgelöst durch innere unbewusste Horrorszenarien.
Es sind unbewusste Prozesse die dazu führen, dass man Erbrechen als etwas Bedrohliches oder sogar tödliches empfindet. Die unbewussten Prozesse, wie zum Beispiel das Gedankenkarussell, ein Kloß im Hals, ständige Übelkeit, oder diese inneren Horrorszenarien,
sind die Auslöser für die Angst vorm Erbrechen. Die Lösung der Phobie liegt in der Arbeit mit den unbewussten Prozessen.
Nicht schwanger werden – wegen der Angst zu Erbrechen
Emetophobie ist eine panische Angst vorm Erbrechen. Sie ist mehr als nur eine Abneigung vorm brechen. Es ist Panik.
Emetophobie kann sogar dazu führen, dass schwanger werden unmöglich ist! Emetophobie ist keine Einbildung. Es ist nur eine Phobie, genauso zum Beispiel wie Höhenangst. Also, wenn man in einer eigentlich harmlosen Situation plötzlich starke Angst oder Panik verspürt. Auf rationaler, also auf bewusster Ebene, erscheint es vielleicht übertrieben, aber die Auslöser dafür die entstehen unbewusst.
Bus fahren? Schwer möglich bei Angst vorm Übergeben
Öffentliche Verkehrsmittel, wie zum Beispiel der Bus sind für Menschen, die unter Emetophobie leiden, eine Horrorvorstellung. Weil sie Angst haben sich darin zu übergeben. Angst vor Kontrollverlust, Ohnmacht, Ersticken, Blamage und Panik. Es gibt die verschiedensten Szenarien, die unbewusst dabei ablaufen. Moderne therapeutische Methoden helfen die unbewussten Prozesse zu verändern, die an der Ursache dieser spezifischen Angst beteiligt sind.
Angst sich zu übergeben – ständig Fluchtwege suchen
Du suchst ständig Fluchtwege? Auch in der Schule? Wegrennen ist ein Überlebensreflex, wenn Gefahr droht. Fühlst du dich unsicher, angespannt, hast Angst dich zu übergeben? Hast Angst die Kontrolle über deinen Körper zu verlieren und Angst, dass alle mitbekommen wie du dich übergibst? Dann leidest du sehr wahrscheinlich an Emetophobie. Das ist eine spezifische Angst vorm Erbrechen.
Angst zu erbrechen – Feiern gehen? – Unmöglich!
Die Angst vorm erbrechen macht es für betroffenen unmöglich in clubs oder auf Feiern zu gehen, weil sie Angst haben zu sehen, wie sich andere übergeben. Das Sehen oder Hören von Menschen, die erbrechen ist ein Trigger dieser Angst.
Emetophobie ist eine weitverbreitete Angststörung, die das Leben der Betroffenen erheblich beeinflussen kann. Diese Störung ist durch eine intensive Furcht vor dem Erbrechen, sei es das eigene Erbrechen oder das von anderen, gekennzeichnet. Diese Angst kann zu starkem Leidensdruck führen und beeinflusst häufig das alltägliche Leben der Betroffenen.
Symptome von Angst sich zu übergeben
Emetophobie: Vom Kloß im Hals bis hin zu Panikattacken

Emetophobie kann zu gestörtem Essverhalten führen und mit körperlichen Symptomen wie Übelkeit, Magenschmerzen und Durchfall einhergehen.
Panikattacken, die durch alles ausgelöst werden, was mit Erbrechen zu tun hat, sind ebenfalls typisch.
Diese Angststörung beginnt oft in der Kindheit und kann zu sozialer Isolation führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Diagnose von Emetophobie oft schwierig ist, da sie häufig mit anderen psychischen Erkrankungen wie Depressionen und anderen Angststörungen einhergeht.
Die Ängste der Emetophobiker
Kontrollverlust, Erstickungsängste, Furcht zu Sterben
Menschen mit Emetophobie fürchten sich davor, selbst zu erbrechen oder Zeuge zu werden, wie andere erbrechen.
Diese Angst geht oft mit der Befürchtung einher, dabei unendliches Leiden zu erfahren, zu sterben oder die Kontrolle über sich selbst zu verlieren.
Bei Müttern von kleinen Kindern besteht häufig die extreme Sorge ihren Kindern nicht helfen zu können, wenn diese erbrechen müssen.
Es ist auch häufig, dass Emetophobiker Medien und Gespräche vermeiden, die das Thema Erbrechen behandeln.

Die Auswirkungen auf das Leben von Betroffenen
Emetophobie bedeutet: Ein wirklich „übles Leben“
Emetophobie, oder Vomitophobie, kann das tägliche Leben stark beeinträchtigen. Betroffene vermeiden oft Aktivitäten wie Reisen, gesellschaftliche Veranstaltungen und das Probieren neuer Lebensmittel, was zu sozialem Rückzug und selektiven Essstörungen führt. Sie entwickeln zwanghafte Verhaltensweisen, wie häufiges Händewaschen und das Mitführen einer Plastiktüte. In schweren Fällen kann die Angst Arbeit, Schule und Beziehungen beeinträchtigen und körperliche Symptome wie Übelkeit und Durchfall verursachen.
Welche Orte werden bei Angst vorm Erbrechen vermieden?
Du fühlst dich fast nirgendwo wirklich sicher?
Menschen mit Emetophobie meiden oft Orte und Situationen, die sie mit Erbrechen in Verbindung bringen, darunter:
- Volksfeste
- Krankenhäuser
- Bars
- Restaurants & Imbisse
- Reisen in Flugzeugen oder auf Schiffen
- Autofahrten auf Autobahnen
- Partys
- KiTa und Schule, wenn „Magen-Darm“ umgeht
Sogar eine Schwangerschaft wird oft vermieden, da die Angst vorm Erbrechen starken Einfluss auf diese Entscheidung hat.

Das Essverhalten bei der Angst vorm Übergeben
Von der Kontrolle des Haltbarkeitsdatums bis hin zur Ernährung von Schonkost

Die Angst vor dem Erbrechen führt oft zu eingeschränktem Essverhalten.
Betroffene meiden Lebensmittel, die als potenziell gefährlich angesehen werden, wie rohes Geflügel, Fisch oder Speisen mit rohen Eiern.
Sie legen großen Wert auf Hygiene und das Haltbarkeitsdatum von Lebensmitteln.
Restaurantbesuche sind selten, und Untergewicht sowie soziale Isolation sind mögliche Folgen.
Angst vor Keimen und Bakterien bei Emetophobie
Horrorszenarien im Kopf, wenn „Magen-Darm“ umgeht
Zusätzlich zur Angst vor Erbrechen haben Menschen mit Emetophobie oft auch eine starke Angst vor Krankheiten, die mit Erbrechen einhergehen können.
Sie neigen dazu, sich häufig die Hände zu waschen oder den gesamten Körper zu reinigen, um eine Infektion zu verhindern.
Selbst eine einfache Bemerkung wie „Es geht wieder die Magen-Darm-Grippe um“ kann starke Ängste und Waschrituale auslösen.

Missbrauch von Medikamenten bei Emetophobie
Patienten mit der Angst vorm Erbrechen riskieren ihren Körper langfristig zu schädigen

Um sich vor Erbrechen zu schützen, nehmen viele Betroffene vorbeugend Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen ein.
Diese sind normalerweise rezeptpflichtig und werden beispielsweise bei Chemotherapie oder Reiseübelkeit eingesetzt.
Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Erschöpfung, Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafprobleme, Verstopfung oder Durchfall sind möglich.
Die Einnahme der Medikamente verschlimmert in den meisten Fällen nur noch die Symptomatik, weil der Körper sich an sie gewöhnt und sie immer weniger helfen.
Wie entsteht Emetophobie?
Traumatische Erfahrungen als häufigste Ursache
Die Ursachen für die Entwicklung von Emetophobie sind vielfältig und nicht immer eindeutig.
Viele Betroffene erinnern sich an traumatische Ereignisse, die die Phobie ausgelöst haben könnten, wie beispielsweise eine schwere Lebensmittelvergiftung. Manchmal ist der Zeitpunkt, an dem die Phobie entstanden ist, unklar.
Dennoch können bei genauer Befragung der Betroffenen unbewusste Ängste und innere Horrorszenarien zutage treten, die mit der Emetophobie in Verbindung stehen.

Psychologische Hypnotherapie bei Angst vorm brechen
Nutze die Kraft unbewusster Prozesse

Die Emetophobie entsteht oft durch zu intensive mentale Horrorszenarien.
Hier setzt die Hypnotherapie an, da sie die Kraft des Unterbewusstseins nutzt.
Hypnotherapie ist der Schlüssel zu deinem Unterbewusstsein.
Hypnose kann helfen, diese negativen Gedankenmuster aufzubrechen und die Angstsymptome zu lindern.
Sie ist ein wertvoller Ansatz, um Menschen mit Emetophobie auf dem Weg zur Genesung zu unterstützen.
Emetophobie behandeln lassen
Die Angst vorm sich Übergeben ist heilbar

Emetophobie ist eine ernsthafte Angststörung, die das Leben der Betroffenen erheblich beeinflussen kann.
Wenn du oder jemand, den du kennst, unter dieser Phobie leidet, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Stephanie Ferretti steht dir gerne zur Verfügung, um dir auf deinem Weg zur Überwindung dieser Angststörung zu helfen.
Wir hoffen, diese Informationen helfen dir dabei, die Emetophobie besser zu verstehen und einen Weg zur Heilung aufzuzeigen. Du bist nicht allein, und es gibt Unterstützung für dich.