ebook

Fallbeispiele aus der Emetophobie Praxis

Du möchtest die Angst vorm Erbrechen loswerden? Die Erfolgsgeschichten, die du auf dieser Seite und in meinem ebook lesen wirst, stammen von echten Menschen, die sich mir anvertraut haben.

Ich habe die Berichte sorgfältig und respektvoll anonymisiert, um die Privatsphäre zu wahren. Diese persönlichen Einblicke sollen dir zeigen, dass du mit deinen Ängsten nicht allein bist. Es gibt Menschen, die ähnliche Kämpfe durchstehen und Wege gefunden haben, die Emetophobie zu besiegen.

ebook über Emetophobie

Die Angst vorm Erbrechen in der Hypnosepraxis

Ich nehme dich auf eine transformative Reise mit. Das ebook bietet Einblicke in die moderne Hypnotherapie zur Lösung der Angst vorm Erbrechen, anhand von inspirierenden Erfolgsgeschichten.

Im ebook:

  • 8 Erfolgsgeschichten aus der Hypnosepraxis von meinen Klient*innen, die ihre Emetophobie losgeworden sind
  • Verständliche Erklärung von Emetophobie
  • Selbsttest der Angst vorm Erbrechen
  • Konkrete Selbsthilfe-Strategien zu Linderung der Symptome

Ziel des ebooks

Ich möchte Betroffenen Mut machen, dass es möglich ist, die Angst vorm Erbrechen loszuwerden. Es ist wichtig über diese weit verbreitete Phobie aufzuklären, um Fehldiagnosen zu vermeiden.

Die Botschaft ist klar: Ängste sind lösbar – einfach, schnell und nachhaltig.

Klicke auf den Link und lade dir jetzt das ebook (119 Seiten, A5, pdf-Format) gratis herunter. Du wirst zur Webseite von stan.store weitergeleitet.

Jede Geschichte erzählt von individuellen Herausforderungen, Durchbrüchen und dem stetigen Fortschritt auf dem Weg zur Heilung.
Diese Klient*innen haben Mut gezeigt, sich ihrer Angst vor dem Erbrechen zu stellen. Durch die Anwendung von Hypnotherapie und der Nutzung von unbewussten mentalen Prozessen haben sie positive Veränderungen in ihrem Leben erfahren.

Hypnotherapie hilft bei der Angst sich zu übergeben

Miriam – Emetophobie als Angst vorm Ersticken beim Erbrechen

Miriam, 17 Jahre alt, wurde buchstäblich von der Angst vorm Erbrechen gefangen gehalten. Die Angst sich zu übergeben hinderte sie daran, ihr Leben in vollen Zügen zu genießen.

Denn sie stellte sich vor, dass sie wahrscheinlich ersticken würde, wenn es zum Akt des Erbrechens kommen würde.

Ihre Mutter suchte nach einer Lösung und kontaktierte mich.

Sie erzählte mir, wie Miriam nicht mehr an Klassenfahrten teilnehmen konnte, wie sie alleine keine Freunde mehr besuchte und sogar die Haltbarkeitsdaten der Lebensmittel im Kühlschrank obsessiv überwachte.

Die Furcht vor diesem natürlichen Körperprozess war so übermächtig, dass ihre Tochter sich selbst in ihrem eigenen Leben gefangen fühlte.

Die Vorstellung mit dem Schiff, dem Reisebus oder dem Flugzeug zu reisen beunruhigte Miriam sehr. Sie hatte große Angst davor sich dort übergeben zu müssen, obwohl sie nie an Reiseübelkeit gelitten hatte und vermied es dieses Verkehrsmittel zu nutzen.

Miriam war von der Hypnosetherapie als möglichen Ausweg überzeugt. Sie berichtete mir, wie selbst der Besuch bei der Kosmetikerin für sie mit einem schlimmen Gedankenkarussell verbunden war.

Sie konnte sich nicht entspannen, weil ihre Gedanken nur darum kreisten, wie und wo sie sich am sichersten übergeben könne. Dies passiere ihr immer, wenn sie an neuen Orten sei, wo sie nicht wisse, wo die Toilette ist.

Ihre Angst war nicht bloß eine Sorge vor Übelkeit; sie manifestierte sich in einem Kloß im Hals, der Unwohlsein auslöste und Panik entfachte. Dieser Kloß, so berichtete Miriam, war wie eine unaufhörliche Erinnerung daran, dass das gefürchtete Erbrechen nah war. Sie beschrieb den tiefen Ekel, den sie bei dem Gedanken empfand, sich übergeben zu müssen, und die schreckliche Vorstellung, von anderen dabei beobachtet zu werden.

Die Ursache dieser Emetophobie, war in einem Vorfall vor vier Jahren begründet. Miriam hatte Meeresfrüchte gegessen, die ihr nicht schmeckten, und musste sich übergeben. Diese traumatische Erfahrung hatte eine tiefe emotionale Prägung hinterlassen und ihre Angst vor dem Erbrechen entfacht.

In ihrer ersten Hypnosesitzung begab sich Miriam in einen Zustand tiefer Entspannung, dank der Visualisierung eines Erholungsortes. Während sie dort ruhte, wurden die mentalen Horrorfilme, die ihre Ängste anstachelten, behutsam aufgelöst.

In der Hypnose lernte sie unbewusst, eine innere Distanz zu diesen Horrorszenarien des Erstickens aufzubauen. Dadurch wurde die emotionale Verknüpfung zur Angst vorm Übergeben aufgelöst.

Die Erinnerung an jene unangenehme Episode mit den Meeresfrüchten wurde ebenfalls mit Hypnose bearbeitet – Die negative Prägung und deren Horrorszenarien wurden somit gelöst und Miriam konnte sich nun aus sicherer Distanz an das Erlebnis erinnern, ohne immer wieder Ekel, Angst und Scham zu empfingen.  

Wenn sie nun daran zurückdachte, war ihr Gefühl neutral.

Nach nur einer Sitzung fühlte sich Miriam befreiter. Der Kloß im Hals, der sie so lange geplagt hatte, war verschwunden. Die Belastung, die sie über Jahre hinweg begleitet hatte, begann sich zu lösen. Sie konnte endlich wieder in Restaurants essen, ohne sich von Ängsten überwältigen zu lassen. Sie spürte eine neue Leichtigkeit und Freiheit, die sie lange Zeit entbehrt hatte.

Selbst in der Schule war eine Veränderung spürbar. Miriams Gedanken kreisten nicht mehr unablässig um die Angst vor dem Erbrechen. Sie konnte in Ruhe dem Unterricht folgen, ohne von irrationalen Sorgen abgelenkt zu werden. Sogar das Geräusch von jemandem, der sich übergeben musste, löste keine Panik mehr in ihr aus.

Die Fortschritte von Miriam erstaunten nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Familie. Sie wirkte entspannter und selbstbewusster. Ihr Blick auf die Welt hatte sich gewandelt, und die engen Grenzen, die die Emetophobie um sie gezogen hatte, begannen zu verblassen.

Die Hypnosetherapie hatte Miriam geholfen, sich von den Fesseln ihrer Angst zu befreien. Die unbewussten Horrorszenarien, die ihre Phobie aufrechterhalten hatten, wurden auf sanfte Weise gelöscht.

Die Geschichte von Miriam zeigt, wie mächtig die Hypnosetherapie sein kann, um Menschen schnell von ihrer Emetophobie zu befreien.

Es gibt Hilfe bei Emetophobie

Markus – Emetophobie als Angst vor Kontrollverlust beim Erbrechen

Markus, 30 Jahre alt, schleppte die Last der Emetophobie seit seinem 15. Lebensjahr mit sich herum. Sie beherrschte seine Gedanken stark und zwang ihn sein Verhalten so auszurichten, dass er sich auf gar keinen Fall übergeben würde. Jeder Tag begann mit dem schmerzlichen Gedanken: „Hoffentlich wird dir nicht schlecht.“

Diese Angst erlaubte es ihm nicht, morgens zu frühstücken, aus der Furcht heraus, während der Autofahrt zur Arbeit brechen zu müssen.

Autofahrten waren zu Torturen geworden. In einem regelrechten Tunnel der Angst gefangen, litt er unter einem trockenen Mund und einem bedrohlichen Kloß im Hals. Während der Fahrt durfte ihn niemand ansprechen, denn sein ganzer Fokus galt nur einem Ziel – nicht zu erbrechen. Er setzte sich mit leerem Magen in sein Auto und fuhr 50 quälende Minuten zur Arbeit, kaute dabei einen Kaugummi, um die Übelkeit zu bekämpfen.

Markus konnte sich auch nicht mit Frauen verabreden, denn der Gedanke an ein Restaurant versetzte ihn in Panik. Discos, Clubs, öffentliche Verkehrsmittel und sogar Flugreisen – alles schien außer Reichweite, weil er sich vorstellte, wie schlimm es sein würde, dort zu erbrechen.

Er hatte große Angst davor, beim Erbrechen die Kontrolle zu verlieren und ohnmächtig zu werden. Das damit verbundene Schamgefühl und die tiefsitzende Todesangst hinderten ihn daran, sein Leben mit Spaß zu genießen.

Supermärkte waren Orte des Unwohlseins, insbesondere während der Corona-Pandemie. Die Maske, die er tragen musste, verstärkte seine Angst, denn er stellte sich vor, dass er im Falle von Übelkeit in die Maske brechen würde.

Deshalb betrat er den Supermarkt nur, wenn es möglichst wenige Menschen gab.

Markus meldete sich bei mir zur Hypnosetherapie an, denn er wollte endlich mit einem Gefühl von Sicherheit leben. Es stand ein Urlaub in den Bergen an und beim Gedanken daran, wurde ihm schon ganz unwohl.

Denn selbst für einen Tagesausflug in die Berge musste er Landstraßen benutzen, weil er sich auf der Autobahn nicht sicher fühlte, rechtzeitig anhalten zu können, falls ihm übel werden würde. Er stellte sich dann vor, dass er auf der Autobahn im Auto brechen müsse und die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren würde und alle sterben.

Auch Essen war unterwegs und in Restaurants nicht möglich. Deshalb wäre ein Urlaub für ihn mit vielen Unannehmlichkeiten verbunden.

Bei längeren Aufenthalten in einem Ferienhaus würde er auch das Essen außerhalb vermeiden, aus Furcht vor verdorbenen Speisen oder Keimen, die Übelkeit auslösen könnten.

Die Hypnosetherapie war sein letzter Hoffnungsschimmer. Markus hatte klare Ziele: Er wollte sich außerhalb seines Zuhauses entspannen können, in Restaurants essen, unbeschwert ins Schwimmbad gehen, und vor allem den quälenden Gedanken loswerden, dass ihm nach dem Essen übel werden könnte.

In der Hypnosetherapie lernte er, seinem Körper wieder zu vertrauen, dass die unbewussten Prozesse für eine normale Verdauung sorgten, und dass Erbrechen ein natürlicher Vorgang war, der nicht tödlich endete. Die Arbeit mit seinem Unbewussten installierte positive innere Dialoge, die ihm Kraft gaben. „Mir geht’s gut. Alles ist ok.“ – Diese Worte waren wie ein Mantra für ihn.

Bereits nach der ersten Hypnosesitzung wagte Markus den Schritt, vor der Arbeit zu frühstücken und entspannt mit dem Auto zur Arbeit zu fahren. Nach Feierabend ging er gleich in den Supermarkt einkaufen, seine Gedanken waren positiver als zuvor. Nach der dritten Sitzung durchbrach er weitere Barrieren – er konnte im Restaurant essen, längere Autofahrten meistern und endlich entspannter einkaufen. Er nahm sogar die Position des Beifahrers im Auto ein, ohne von Angst geplagt zu werden.

Markus hatte begonnen, sich aus den Fesseln der Emetophobie zu befreien. Die Hypnosetherapie war sein Rettungsanker, der ihm wieder Freiheit schenkte. Doch der Weg zur Heilung war nicht ohne Herausforderungen.

Es gab Momente, in denen die alten Ängste wieder aufzukeimen drohten, aber Markus war entschlossen und sagte sich innerlich sein Mantra auf: „Mir geht`s gut. Alles ok.“ Jeder Schritt, den er gemacht hatte, jeder Fortschritt, den er erzielt hatte, war ein Sieg über seine tief verwurzelte Angst. Es war ein Prozess über mehrere Wochen, aber Markus fühlte die Veränderung in sich, eine neue Stärke und Zuversicht.

Er wusste, dass er weiterhin an sich arbeiten musste, doch die Hypnosetherapie hatte ihm gezeigt, dass er seine Gedanken kontrollieren kann. Ein neues Kapitel in seinem Leben hatte begonnen, eines, das von Mut, Hoffnung und wiedergewonnener Freiheit geprägt war.

Angst vorm Erbrechen loswerden

Sarah – Emetophobie mit Übelkeit und Bauchschmerzen

Sarah, eine junge Frau, hatte in ihrer Kindheit die Furcht vor dem Erbrechen entwickelt. Ihr Leben war von häufiger Übelkeit und quälenden Bauchschmerzen geprägt. Sie kämpfte sich durch den Alltag, während sie gleichzeitig an ihrer Masterarbeit arbeitete, ein zusätzlicher Stressfaktor, der die Belastung noch erhöhte.

Ihr Essverhalten war stark eingeschränkt. Restaurants zu besuchen war undenkbar, da sie Angst vor Lebensmittelvergiftungen hatte. Eier und Süßigkeiten mied sie komplett, und oft ging sie hungrig ins Bett. Ihre größte Panik war nämlich, sich im Schlaf zu übergeben.

Die Wurzeln ihrer Emetophobie reichten bis in ihre Kindheit zurück. Fast jede Nacht hatte sie miterlebt, wie ihr Vater, der an Krebs erkrankt war, unter den Nebenwirkungen der Chemotherapie litt und oft erbrechen musste.  Sarah fühlte sich damals hilflos und ängstlich, ihre größte Sorge galt ihrem Vater. Seitdem waren bei Sarah Todesangst und Ängste vor Krankheiten unbewusst mit der Vorstellung des Erbrechens verknüpft.

Und ein weiterer schrecklicher Vorfall prägte sich tief in ihr Gedächtnis ein: Sie selbst war als Kind krank gewesen und musste nachts gegen die Wand brechen. Die grausamen Bilder dieses Moments verfolgten sie noch immer, in ihrem Kopf hatte sie immer noch Bilder von einem überdimensionaler Brechstrahl.

Das Trauma hatte Folgen bis heute. Die Angst vor dem Einschlafen saß fest in ihr. Abends im Bett überwachte sie ununterbrochen ihren Magen, spürte in sich hinein und versuchte, Kontrolle über die Übelkeit zu erlangen. Tagsüber konnte sie sich mit positiven Ablenkungen manchmal vor der Angst bewahren, aber sobald ihr übel wurde, erfasste sie eine lähmende Panik.

Das schlechte Bauchgefühl, von Sarah als ein Gummiball im Magen beschrieben, war ein ständiger Begleiter ihrer Angst. Finanzielle Sorgen und die Furcht, krank zu sein, verstärkten diesen Teufelskreis. Magenspiegelungen ergaben keine physische Ursache für ihre Übelkeit, was sie noch mehr in die Enge trieb.

Die Vorstellung sauer aufstoßen zu müssen und die Gedanken an den Geschmack des Erbrochenen führten bei ihr zu unheimlich großen Ängsten.

Eine weitere Sorge belastete Sarah. Sie zweifelte daran, dass sie selbst vielleicht gar nicht in der Lage sei brechen zu können, weil ihr so oft übel war, aber sie sich jahrelang nie übergeben musste.

Doch die Übelkeit war ein Symptom ihrer Ängste.

Neue Orte brachten neue Ängste. Immer zuerst den Fluchtplan im Kopf, für den Fall, dass sie sich übergeben müsse. Vor ihrem inneren Auge malte sie sich aus, dass alles aus ihrer Nase kommen könnte.

Doch dann beschloss sie die Hypnosetherapie auszuprobieren. Bereits nach der ersten Sitzung spürte sie, wie das flaue Gefühl in ihrem Bauch nachließ, und die übertriebenen Bilder des Brechens verblassten. Sie nahm zunächst noch Säureblocker für ihren Magen ein, und nach vier Hypnosesitzungen konnte sie deutliche Verbesserungen feststellen.

Das flaue Gefühl und die Übelkeit, besonders am Abend, ließen nach. Sie scannte ihren Körper vor dem Einschlafen weniger, und nach dem Essen dachte sie weniger darüber nach, ob es ihr schlecht werden könnte. Das Einschlafen wurde leichter und die Angst vor dem Erbrechen löste sich auf.

Selbst bei Konfrontationen mit dem Thema Erbrechen in den Medien spürte sie nun keine Panik mehr. Ein ungewollter Schluck rostiges Wasser, der früher für Furcht vor Magen-Darm-Beschwerden gesorgt hätte, beunruhigte sie nun weniger.

Die Panik vor dem Erbrechen, die einst ihr Leben im Griff hatte, war verschwunden. Gedanken an Übelkeit oder Bilder vom Erbrechen tauchten noch auf, aber sie lösten keine Panik mehr aus.

Ihr Blick auf das Leben hatte sich gewandelt, und sie konnte sich endlich auf die schönen Dinge konzentrieren, ohne von der Emetophobie überwältigt zu werden.

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