Emetophobie überwinden – Nils‘ Weg aus der Angst

Was ist Emetophobie?

Emetophobie ist die extreme Angst vor Erbrechen. Betroffene vermeiden bestimmte Situationen oder Lebensmittel aus Angst, dass ihnen übel werden könnte. Dies kann das soziale Leben stark einschränken und zu erheblichem Leidensdruck führen.

Nils‘ Kampf gegen die Emetophobie:

Nils*, ein angehender Jurist, litt seit seiner Kindheit unter Emetophobie. Nun stand sein Referendariat in der Staatsanwaltschaft an. Doch die Vorstellung, stundenlang im Gerichtssaal zu sitzen, löste bei ihm Panik aus. Was, wenn ihm dort schlecht werden würde? Was, wenn er mitten in einer Verhandlung fluchtartig den Raum verlassen müsste? Diese Gedanken bestimmten seinen Alltag und ließen ihn bereits vor Beginn des Praktikums Übelkeit verspüren.

Warum Emetophobie so belastend ist

Innere Horrorszenarien verstärken die Symptome. Der Körper reagiert auf diese Bilder, als wären sie real. Wenn wir uns etwas Schreckliches vorstellen, setzt unser Nervensystem entsprechende Stressreaktionen in Gang. Nils hatte dieses Muster über Jahre hinweg verinnerlicht.

Seine Angst vor dem Erbrechen rührte aus einem Kindheitstrauma: Mehrfaches Erbrechen in der Nacht, das er nicht kontrollieren konnte, hatte sich tief in sein Unterbewusstsein eingeprägt. Seine Eltern reagierten besorgt, was seine Panik noch verstärkte. Dieses Erlebnis hatte dazu geführt, dass er Erbrechen als etwas Hochgefährliches ansah.

Um es um jeden Preis zu vermeiden, entwickelte er zahlreiche Sicherheitsstrategien:

  • Verzicht auf bestimmte Lebensmittel wie Sushi oder rohe Eier aus Angst vor Lebensmittelvergiftungen
  • Meidung von Restaurants oder spontanen Essensverabredungen mit Freunden
  • Permanente Überwachung seines Körpers auf Anzeichen von Übelkeit

Doch all diese Vermeidungsstrategien verstärkten seine Angst nur weiter.

Emetophobie überwinden: Nils‘ Therapie

Um seine Emetophobie zu überwinden, entschied sich Nils für eine gezielte Online-Behandlung mit Hypnose und Psychotherapie bei mir. Nach einer ausführlichen Anamnese begann die Behandlung, die verschiedene Methoden kombinierte:

1. Mentale Neubewertung

Durch systematische mentale Techniken lernte Nils, seine negativen Gedanken zu durchbrechen. Anstatt sich auf Horrorvorstellungen zu konzentrieren, entwickelte er neue, positive innere Bilder.

2. Ressourcenaktivierung

Starke Erinnerungen an Selbstvertrauen und Erfolg halfen ihm dabei, sich sicherer zu fühlen. Besonders seine bestandenen Jura-Prüfungen gaben ihm das Gefühl von Kontrolle und Kompetenz.

3. Entspannungstechniken

Um die Angst in akuten Situationen zu reduzieren, nutzten wir positive innere Dialoge und Visualisierungen. Nils stellte sich beispielsweise vor, wie er entspannt am Meer liegt und die sanfte Brise spürt – ein Bild, das ihn mit Ruhe erfüllte.

Nils‘ Durchbruch

Mit jeder Sitzung gewann Nils mehr Vertrauen in sich selbst. Er erkannte, dass er nicht hilflos ausgeliefert war. Nach wenigen Wochen war er in der Lage, sein Referendariat anzutreten – ohne die ständige Angst vor Übelkeit. Er konnte sich voll und ganz auf seine juristische Ausbildung konzentrieren.

Fazit: Emetophobie überwinden ist möglich!

Die Geschichte von Nils zeigt: Emetophobie ist überwindbar. Mit den richtigen Techniken kannst auch du deine Angst besiegen und dein Leben wieder frei gestalten.

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*Alle Namen im Artikel sind anonymisiert

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